Carpe Noctem
Zur Stunde,
da die Menschen schlafen,
singe ich meine Liebesgesänge.
Ein Gedanke, stets derselbe,
hält mich gefangen.
Aus der Tiefe
meines Herzens
möcht ich einen Schrei
der Wonne ausstoßen.
Er hat mich getroffen
mit vergiftetem Pfeil
und überließ mich
meinem Schmerz
und meinen Wunden.
da die Menschen schlafen,
singe ich meine Liebesgesänge.
Ein Gedanke, stets derselbe,
hält mich gefangen.
Aus der Tiefe
meines Herzens
möcht ich einen Schrei
der Wonne ausstoßen.
Er hat mich getroffen
mit vergiftetem Pfeil
und überließ mich
meinem Schmerz
und meinen Wunden.
Renate Sommer - 13. Feb, 22:51